Reporter Jan Stremmel über Journalismus, Meinungsfreiheit und Rechtsradikalität in der Yogaszene
Es gibt Podcast-Interviews, auf die ich mich ganz besonders freue - dieses war so eins. Jan Stremmel ist nicht nur als Galileo-Reporter bekannt, sondern schreibt regelmäßig in der SZ sowie anderen Medien investigative Reportagen. Besonders bewegt hat mich sein letzter Artikel zu Antisemitismus, braune Tendenzen und Verschwörungstheorien in der Yogaszene. Denn wie lange schweigen wir, wenn Grundrechte eines Menschen von Sichtweisen mit den Füßen getreten werden? Wie und wo findet man sich im Spagat von Toleranz und Meinungsfreiheit und Positionierung gegen rechtsradikale Ansichten? Und wie kann es sein, dass Yogis sich in Teilen mit rechtem Gedankengut identifizieren? In unserem Gespräch in der neuen Folge von House of Grace unterhalten wir uns über:
- wie Medien tatsächlich arbeiten und den Begriff Lügenpresse
- Welche Reportage ihn besonders bewegt haben, u.a. etwa ein Artikel, in dem er darüber schrieb, dass K.O.-Tropfen legal und online erhältlich sind. Ein Unding!
- Wie er darauf kam, die Yogaszene unter die Lupe zu nehmen.
- was er hinsichtlich Antisemitismus, Verschwörungstheorien und Rechtsradikalität in der Yogaszene fand.
- unsere Interpretationen, warum die Yogaszene dafür anfällig sein könnte
- Meinungsfreiheit und warum wir uns politisieren sollten. Wie ist eure Meinung dazu? Ich wünsche euch viel Spaß beim anhören und freue mich auf den Austausch mit euch!
Mehr zu Jan findest du hier: Website: https://janstremmel.com Instagram: https://www.instagram.com/janstremmel Sein Buch "Drecksarbeit" ist ab sofort im deutschen Buchhandel vorbestellbar.
Mehr zu mir findest du unter www.house-of-grace.de oder auf Instagram https://www.instagram.com/sandra_von_zabiensky
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